Brave Connor MacLeod von Isegrim's Weiße Erben

Steckbrief


Spitzname: Piepmatz, Piepmätzchen, Moniseur, Kamerad Schnürschuh

Geburtstag: 24.06.2013/25.06.2013

Einzug: mit 8 Wochen

Reise über die Regenbogenbrücke: 21.02.2025

Lieblingssnacks waren: Kaffee

Lieblingsjahreszeit war: Herbst/Winter

Hobbies waren: aufpassen, reisen, futtern, Suchspiele, schwimmen, Stand up, Paddling, Reizangeltraining, schlafen, sonnenbaden, spielen, Distanztraining, beim Rasen mähen im Weg liegen, kuscheln

Mein Name war Connor - Connor MacLeod.


Ich war ein 11,5 Jahre alter Berger Blanc Suisse Rüde - ein Weißer Schweizer Schäferhund. 


Geboren wurde ich am 24.06.2013 - in Holzwickede, in der VDH Zuchtstätte von Isegrim's Weiße Erben. Mein "richtiger" Geburtstag war allerdings am 25.06.2013, meine Geschwister kamen aber schon am 24.06. und so stand das Datum auch in meinem "Pass". Aber hey - ich verrate dir was: Sanni feierte mit mir immer an 2 Tagen - das war echt cool! Ich kam aus einem reinen Langstockhaar - Wurf und meine ersten acht Lebenswochen habe ich bei Mama Emma, Tante Lucy (Beagle-Dame) und mit meinen neun Geschwistern verbracht.


Sanni und ich haben uns schon kennengelernt, als wir alle erst 2 Tage alt waren. Von diesem Tag an, haben wir uns regelmäßig gesehen. Als wir alle 5 Wochen alt waren, hat Sanni mit einer Freundin und Kollegin lauter komische und interessante Sachen mit uns allen gemacht, aber auch mit jedem einzelnen von uns. Sie nannten es "Welpentest". 


Am Ende diesen Tages, war klar: ICH war der Auserwählte! Bis zu diesem Tage war ich Träger eines rosa Halsbandes. Frag mich bitte nicht, was sich meine Zieheltern dabei gedacht haben...und so bekam ich an diesem Tag dann den "schwarzen" Gürtel (Ok, es war nur ein schwarzes Halsband, aber schwarzer Gürtel hört sich dann doch beeindruckender an). Meinen Namen "Brave Connor McLeod von Isegrim's Weiße Erben" hab ich an diesem Tag auch bekommen. Wenn ich aber nicht hörte, dann nannte Sanni mich immer "Piepmatz", "Kamerad Schnürschuh" oder "Monsieur zu mir! Das fand ich echt ne Frechheit, aber ich spurte dann doch ganz schnell. Wenn ich etwas ganz besonders gut gemacht hatte, bekam ich den Namen Piepmätzchen.


Jetzt fragst du dich bestimmt, warum man mit 5 oder 6 Wochen Welpen "testen" kann und wozu das alles gut sein soll. Das kann Sanni dir natürlich ganz genau erklären, aber was ich mitbekommen habe, kann man an einem solchen Test sehen, wie der Charakter eines jeden Hundes ist und wie sich jeder Hund wohl so entwickeln wird. Sanni sagt immer 30 % ist Charakter und 70 % ist Training.


Natürlich willst du jetzt wissen, wie mein Charakter so war was? Warum Sanni ausgerechnet mich ausgesucht hat? Na das werde ich dir verraten.


Es steht ja wohl außer Frage, das ich mit meinem Charme und meiner Schönheit bestach, aber darauf kam es leider nicht an. Da ich nicht der einzige Hund im Rudel der damaligen Pfötchen Akademie war, musste ich zu dem anderen Rudelmitglied passen. Und das war meine schwarze Labbi-Schönheit Lilly McFly.


Da Lilly vom Charakter her, eher eine unsichere Lady war (Sanni hat das mit gutem Training super in den Griff bekommen), war schon mal klar, dass die Püppi einen sehr, sehr sicheren Kerl an ihrer Seite brauchte, an dem sie sich irgendwann mal orientieren sollte. Niemand wäre da besser geeignet gewesen als meiner einer. Ich strotzte nur so vor Selbstbewusstsein! Und ich sage dir, an meine schwarze Püppi habe ich nicht so gerne andere Kerle ran gelassen. Wieso auch? Du kennst doch sicherlich den Spruch "Abgeschleckt! Meine!" Ich war aber dennoch immer sehr nett, wenn ich den männlichen Genossen mitteilte, dass sie ihre Pfoten von meinen Mädel lassen sollten. Dummerweise unterbindete Sanni mein Verhalten meistens - frag mich nicht warum - das musst du Sanni fragen.


Ich freute mich immer, wenn ich an der ein oder anderen Stunde teilnehmen durfte. Ich lernte sehr schnell und vor allem sehr gerne, auch wenn ich bei einigen Dingen nicht die hellste Kerze auf der Torte war. Aber ich hatte halt andere Qualitäten. Mit Lilly McFly konnte ich, was die Nasenarbeit anging, locker mithalten (eigentlich war ich besser, aber meine Nase war ja auch ein wenig länger und somit konnte ich besser riechen - das verriet ich der Schwarzen aber nicht). 


Apportieren konnte ich auch - jau - aber das war nicht mein "Steckenpferd", hey ich war doch kein Apportierhund - irgendwie sah ich nicht wirklich Sinn darin, ich mochte es viel lieber hinter der Reizangel herzuhetzen - ich stand nämlich total auf Dynamik - wundert euch sicherlich nicht, denn ich war ja ein "Hütehund". Dummy flog, Dummy tot, Dummy uninteressant oder habt ihr schon mal einen Hütehund gesehen, der tote Schafe hütet? 


Mir fiel es schon schwer, wenn irgendwo Dynamik herrschte und ich still liegen bleiben sollte. Aber Sanni übte und übte und übte mit mir. Mochte ich gar nicht - aber ich wußte, ich musste das lernen!


Im Distanztraining war ich ein Naturtalent - das habe ich mir bei McFly abgeschaut - ich war da ein wenig ruhiger als die Schwarze (die ging da ab, wie ne Rakete). Ich achtete sehr genau auf Sanni und wir arbeiteten toll zusammen...


Zughundesport hat Sanni mit mir auch gemacht - das mochte ich total gerne...außerdem war das gut für meine Muckis... ganzer Kerl - ihr wisst was ich meine!


Ich passte aber auch sehr sehr gerne auf - ich meine hey, ich war der Mann im Haushalt - das war mein Job! (Sanni sagte immer, ich bildete mir das ein, also das, das mein Job war), sie verbot mir dann meistens mich "strategisch" irgendwo niederzulassen. Ich versuchte es aber immer mal wieder. Meine Lieblingsplätze waren entweder ganz weit oben auf dem Treppenabsatz - da hatte ich ALLES mega gut im Blick, oder ich lag gerne direkt vor dem Eingangstor oder direkt vor der Haustüre...(leider nie lange, weil ich immer erwischt wurde).


Meine Hobbies waren: Distanztraining, Zughundesport, Reizangeltraining, Schwimmen, Kuscheln, Kärcher-Wasserstrahl-Jagen, mit Freunden toben, Gartenumgestaltung fand ich auch super...und hey, DAS hatte Lilly sich bei mir abgeguckt - wir buddelten  immer zusammen - das war super, da wurden die Löcher gleich schneller größer.


Und das sagt Sanni noch heute über mich:


"Connor war mein kleiner Clown, das fing schon morgens nach dem Aufstehen an, wenn er "erzählte" was er alles geträumt hatte. Ein Rüde, der sehr neugierig und aufgeschlossen war. Er lernte sehr schnell und sehr gerne. Er kommunizierte ganz toll mit anderen Fellnasen und war eine Bereicherung was Sozialkompetenz anging.


Er war sehr sozial, souverän und gelassen, kam mit jedem gut klar, ließ sich aber auch nicht das Steak vom Grill klauen. Er mochte den Herbst und Winter deutlich lieber als den Sommer. Er war, wie Lilly, eine ganz herzliche liebe Seele. 


Manchmal vergaß er, wie groß er war, dann wollte er auf den Schoß, oder er benahm sich wie ein Elefant im Porzellanladen.


Connor hatte seine Einsätze im Training meistens in den Gruppen. Die Junghunde wurden von ihm, wenn nötig, auf eine sehr nette und souveräne Art und Weise erzogen. Bei Gruppen oder Events wie bspw. das Abruftraining oder Hundewanderungen, war er für die Sicherheit der Gruppe verantwortlich und unterstüztzte mich dabei, fremde Hunde von unseren Kundenhunden abzuschirmen, da kam dann der Hüter durch.


Connor war ein ganz besonderer  Weggefährte und Seelenfreund von mir, ich kann nicht in Worte wie sehr ich diesen außergewöhnlichen Hund vermisse, er fehlt an jeder Stelle und es vergeht kein Tag ohne ein Gedanke an ihn."


Ich grüße dich von der anderen Seite der Regenbogenbrücke - High Paws!


dein

Brave Connor MacLeod

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